Site logo

Lebenslauf

Ein Lebenslauf sollte die wichtigsten Informationen über Ihre berufliche Laufbahn und Ausbildung enthalten. Hier sind die gängigen Bestandteile eines Lebenslaufs:

  1. Persönliche Angaben: Name, Kontaktdaten (Adresse, Telefonnummer, E-Mail-Adresse).
  2. Beruflicher Werdegang: Chronologische Auflistung Ihrer bisherigen Arbeitserfahrungen, beginnend mit dem aktuellen oder letzten Job. Fügen Sie den Firmennamen, den Zeitraum der Beschäftigung, Ihre Position und eine kurze Beschreibung Ihrer Aufgaben hinzu.
  3. Ausbildung: Liste Ihrer schulischen und beruflichen Ausbildungen. Beginnen Sie mit der höchsten abgeschlossenen Ausbildung (z. B. Universitätsabschluss, Fachhochschule, Berufsausbildung). Fügen Sie den Namen der Institution, den Abschluss, das Studienfach und das Abschlussjahr hinzu.
  4. Qualifikationen und Fähigkeiten: Geben Sie spezifische Kenntnisse und Fähigkeiten an, die für die angestrebte Stelle relevant sind. Dies können Sprachkenntnisse, Zertifikate, Computerfertigkeiten oder andere berufsbezogene Kompetenzen sein.
  5. Praktika oder freiwillige Tätigkeiten: Wenn Sie relevante Praktika oder freiwillige Arbeit geleistet haben, erwähnen Sie diese, insbesondere wenn sie mit der angestrebten Stelle in Verbindung stehen.
  6. Zusätzliche Informationen: Hier können Sie weitere relevante Informationen angeben, wie Mitgliedschaften in Berufsverbänden, Ehrenämter oder besondere Projekte, an denen Sie beteiligt waren.
  7. Hobbys und Interessen: Optional können Sie auch einige Ihrer Hobbys und Interessen angeben, insbesondere wenn sie Ihre Persönlichkeit oder Fähigkeiten unterstützen.
  8. Referenzen: Geben Sie auf Wunsch des potenziellen Arbeitgebers Referenzen an, üblicherweise sind dies Kontaktdaten von früheren Arbeitgebern oder Personen, die Ihre Fähigkeiten bezeugen können. Stellen Sie sicher, dass Sie die Zustimmung der Referenzen einholen, bevor Sie ihre Kontaktdaten angeben.

Für die meisten Bewerbungsprozesse wird das PDF-Format (Portable Document Format) empfohlen. PDF bietet mehrere Vorteile für einen Lebenslauf:

  1. Konsistenz: Ein PDF bewahrt das ursprüngliche Format und Layout des Lebenslaufs, unabhängig davon, auf welchem Gerät oder Betriebssystem es geöffnet wird. Dadurch bleibt die Formatierung konsistent und es werden keine unerwarteten Änderungen vorgenommen.
  2. Lesbarkeit: Ein PDF stellt sicher, dass der Lebenslauf auf verschiedenen Bildschirmgrößen und Druckern gut lesbar ist. Es behält die Schriftarten, Grafiken und Ausrichtungen bei, sodass der Inhalt klar und professionell aussieht.
  3. Schutz: PDFs können mit Passwörtern oder Berechtigungen versehen werden, um den Inhalt vor unerwünschten Änderungen zu schützen. Dadurch bleibt der Lebenslauf in seiner ursprünglichen Form erhalten und Sie haben Kontrolle über seine Verwendung.
  4. Kompatibilität: PDFs können auf den meisten Geräten und Betriebssystemen geöffnet werden, unabhängig von der verwendeten Software. Dadurch wird sichergestellt, dass der Lebenslauf von potenziellen Arbeitgebern problemlos geöffnet und angesehen werden kann.

Es ist jedoch immer ratsam, die Anforderungen und Vorlieben des jeweiligen Arbeitgebers zu berücksichtigen. In einigen Fällen werden möglicherweise spezifische Dateiformate wie Microsoft Word (.doc oder .docx) oder ein Online-Formular für die Einreichung des Lebenslaufs bevorzugt. Daher ist es wichtig, die Anweisungen der Stellenausschreibung oder des Arbeitgebers sorgfältig zu lesen und den Lebenslauf entsprechend anzupassen.

Jobinterview

Eine gründliche Vorbereitung auf ein Jobinterview ist entscheidend, um selbstbewusst aufzutreten und den Arbeitgeber von Ihrer Eignung für die Stelle zu überzeugen. Hier sind einige wichtige Schritte, um sich optimal auf ein Jobinterview vorzubereiten:

  1. Recherchieren Sie das Unternehmen: Informieren Sie sich gründlich über das Unternehmen, seine Produkte oder Dienstleistungen, seine Mission und Werte. Besuchen Sie die Unternehmenswebsite, lesen Sie aktuelle Nachrichten oder Pressemitteilungen und recherchieren Sie in sozialen Medien. Je mehr Sie über das Unternehmen wissen, desto besser können Sie Ihre Motivation und Interesse während des Interviews zeigen.
  2. Analysieren Sie die Stellenanzeige: Gehen Sie die Stellenanzeige sorgfältig durch und identifizieren Sie die wichtigsten Anforderungen, Qualifikationen und Aufgaben. Denken Sie über Ihre eigenen Erfahrungen und Fähigkeiten nach, die für die Stelle relevant sind, und bereiten Sie Beispiele vor, wie Sie diese Anforderungen erfüllen können.
  3. Üben Sie häufig gestellte Fragen: Machen Sie sich mit den häufig gestellten Fragen in Vorstellungsgesprächen vertraut und überlegen Sie sich passende Antworten. Üben Sie Ihre Antworten laut oder mit einem Vertrauten, um Ihr Selbstvertrauen und Ihre Klarheit zu stärken. Bereiten Sie sich auf Fragen zu Ihrer Motivation, Ihren Stärken und Schwächen, Ihrer Berufserfahrung und Ihrer Eignung für die Stelle vor.
  4. Bereiten Sie eigene Fragen vor: Denken Sie sich Fragen aus, die Sie dem Interviewer stellen möchten. Dies zeigt Ihr Interesse an der Position und ermöglicht es Ihnen, mehr über das Unternehmen, die Unternehmenskultur und die Erwartungen an die Stelle zu erfahren. Vermeiden Sie Fragen, die bereits in der Stellenanzeige beantwortet wurden.
  5. Kleidung und Erscheinungsbild: Wählen Sie eine angemessene und professionelle Kleidung, die zum Unternehmen und zur Position passt. Stellen Sie sicher, dass Sie gepflegt aussehen und einen positiven ersten Eindruck hinterlassen.
  6. Bereiten Sie Ihre Unterlagen vor: Bringen Sie zusätzliche Kopien Ihres Lebenslaufs, Zeugnisse und andere relevante Unterlagen mit, falls der Interviewer danach fragt. Organisieren Sie Ihre Unterlagen ordentlich in einer Mappe oder einem Portfolio.
  7. Planen Sie die Anreise: Informieren Sie sich über den genauen Ort des Interviews und planen Sie Ihre Anreise im Voraus. Berücksichtigen Sie den Verkehr, die benötigte Zeit und mögliche Verzögerungen, um sicherzustellen, dass Sie rechtzeitig ankommen.
  8. Präsentieren Sie sich selbstbewusst und professionell: Achten Sie auf Ihre Körpersprache, sprechen Sie deutlich und stellen Sie Augenkontakt her. Zeigen Sie sich positiv, motiviert und authentisch während des Interviews. Seien Sie bereit, Ihre Erfahrungen und Fähigkeiten mit konkreten Beispielen zu belegen.
  9. Nachbereitung: Senden Sie nach dem Interview eine Dankes-E-Mail oder -notiz an den Interviewer, um Ihre Wertschätzung für die Gelegenheit und Ihr Interesse an der Stelle zu zeigen

Beim Jobinterview sollten Sie sorgfältig ausgewählte Unterlagen mitnehmen, um den Interviewprozess zu unterstützen und dem Arbeitgeber wichtige Informationen zur Verfügung zu stellen. Hier sind die wichtigsten Unterlagen, die Sie zum Jobinterview mitnehmen sollten:

  1. Mehrere Exemplare Ihres Lebenslaufs: Bringen Sie mehrere gedruckte Exemplare Ihres aktuellen Lebenslaufs mit, um sie dem Interviewer zur Verfügung zu stellen. Stellen Sie sicher, dass Ihr Lebenslauf aktuell und gut strukturiert ist.
  2. Zeugnisse und Zertifikate: Nehmen Sie Kopien Ihrer relevanten Zeugnisse, Zertifikate und Abschlüsse mit. Dies können Schulzeugnisse, Hochschulzeugnisse, Berufsausbildungszertifikate oder Fortbildungszertifikate sein. Wählen Sie diejenigen aus, die Ihre Qualifikationen und Ihre berufliche Laufbahn am besten unterstützen.
  3. Referenzliste: Wenn Sie bereits Referenzen von früheren Arbeitgebern oder Vorgesetzten erhalten haben, bringen Sie eine Liste mit Kontaktdaten und Beziehungen zu Ihnen mit. Sie können diese Liste dem Arbeitgeber zur Verfügung stellen, wenn er nach Referenzen fragt.
  4. Arbeitsproben: Wenn Sie über Arbeitsproben verfügen, die Ihre Fähigkeiten und Erfahrungen demonstrieren, können Sie diese ebenfalls mitnehmen. Das können zum Beispiel Schreibproben, Projektdokumentationen, Präsentationen oder Portfolios sein, die Ihre Arbeit visualisieren.
  5. Notizblock und Stift: Es ist immer hilfreich, einen Notizblock und einen Stift dabei zu haben, um während des Interviews wichtige Informationen festzuhalten. Sie können auch Fragen notieren, die Ihnen während des Interviews in den Sinn kommen, um sie später zu stellen.

Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Unterlagen ordentlich und gut organisiert in einer Mappe oder einem Portfolio aufbewahren. Dies erleichtert Ihnen den Zugriff auf die benötigten Unterlagen und hinterlässt einen professionellen Eindruck beim Arbeitgeber. Überprüfen Sie vor dem Interview noch einmal, ob Sie alle wichtigen Unterlagen dabei haben, um gut vorbereitet zu sein.

Die richtige Kleidung für ein Jobinterview ist wichtig, da sie einen ersten Eindruck beim Arbeitgeber hinterlässt und zeigt, dass Sie die Stelle ernst nehmen. Hier sind einige Richtlinien, wie Sie sich angemessen kleiden sollten:

  1. Konservative Businesskleidung: In den meisten Fällen ist es ratsam, sich konservativ und professionell zu kleiden. Für Männer bedeutet das in der Regel einen Anzug oder eine Kombination aus Hemd, Hose und Jackett. Frauen können sich für einen Hosenanzug oder eine schicke Bluse mit Rock oder Hose entscheiden.
  2. Farbwahl: Wählen Sie klassische Farben wie Schwarz, Dunkelblau, Grau oder Braun für Ihre Kleidung. Diese Farben strahlen Seriosität und Professionalität aus. Vermeiden Sie grelle oder auffällige Farben, die vom eigentlichen Gespräch ablenken könnten.
  3. Saubere und gepflegte Kleidung: Stellen Sie sicher, dass Ihre Kleidung sauber, gebügelt und in gutem Zustand ist. Achten Sie auf Details wie ordentliche Knöpfe, intakte Nähte und gepflegte Schuhe. Ein gepflegtes Erscheinungsbild zeigt, dass Sie auf Details achten und einen professionellen Auftritt wertschätzen.
  4. Passende Accessoires: Wählen Sie passende Accessoires, die Ihr Outfit ergänzen, aber nicht zu überladen wirken. Tragen Sie dezente Schmuckstücke, eine gut gepflegte Uhr und passende Schuhe. Achten Sie darauf, dass Ihre Accessoires nicht zu auffällig oder ablenkend sind.
  5. Beachten Sie die Unternehmenskultur: Wenn Sie Informationen über die Unternehmenskultur haben, können Sie Ihre Kleidung entsprechend anpassen. In einigen kreativen oder informellen Branchen kann eine etwas lockerere Kleidung angemessen sein. Orientieren Sie sich jedoch in den meisten Fällen an einem konservativen Dresscode, es sei denn, es wird ausdrücklich etwas anderes angegeben.
  6. Gut gepflegtes Erscheinungsbild: Achten Sie nicht nur auf Ihre Kleidung, sondern auch auf Ihr gesamtes Erscheinungsbild. Saubere und ordentliche Haare, eine gepflegte Frisur, gepflegte Nägel und ein dezentes Make-up tragen zum Gesamtbild bei.

Es ist immer besser, etwas zu formell gekleidet zu sein, als zu leger. Durch eine professionelle und angemessene Kleidung zeigen Sie Respekt, Ernsthaftigkeit und Ihr Engagement für das Interview.

Arbeitsvertrag

Ein Arbeitsvertrag ist ein rechtliches Dokument, das die Vereinbarungen und Bedingungen zwischen einem Arbeitgeber und einem Arbeitnehmer festlegt. Im Allgemeinen sollten folgende Punkte im Arbeitsvertrag enthalten sein:

  1. Persönliche Angaben: Name, Anschrift und Kontaktdaten des Arbeitgebers und des Arbeitnehmers.
  2. Beschäftigungsdetails: Stellenbezeichnung, Beschäftigungsdauer (befristet oder unbefristet), Beginn und Ende des Arbeitsverhältnisses.
  3. Arbeitszeit: Angabe der wöchentlichen Arbeitsstunden, Verteilung der Arbeitszeit (Vollzeit, Teilzeit), Pausenregelungen.
  4. Vergütung: Festlegung des Gehalts oder Lohns, Zahlungsmodalitäten, Regelungen zu Bonuszahlungen, Sonderleistungen, allfällige Zulagen oder Gratifikationen.
  5. Urlaub und Freistellungen: Regelungen zur Urlaubsdauer, Urlaubsanspruch, Feiertage, Sonderurlaub, Krankheit und anderen Formen von Freistellungen.
  6. Kündigung: Regelungen zur Kündigungsfrist für beide Parteien, Bedingungen für eine ordentliche oder außerordentliche Kündigung.
  7. Sozialleistungen: Erwähnung von Sozialleistungen wie Krankenversicherung, Altersvorsorge (Pensionskasse), Unfallversicherung oder andere zusätzliche Leistungen.
  8. Arbeitsort: Festlegung des Standorts oder der Standorte, an denen die Arbeit erbracht wird.
  9. Aufgaben und Verantwortlichkeiten: Beschreibung der Tätigkeiten, Aufgaben und Verantwortlichkeiten, die der Arbeitnehmer übernimmt.
  10. Vertraulichkeit und Geheimhaltung: Vereinbarungen zum Schutz von vertraulichen Informationen und Betriebsgeheimnissen des Arbeitgebers.
  11. Wettbewerbsverbot: Regelungen bezüglich eines etwaigen Wettbewerbsverbots nach Beendigung des Arbeitsverhältnisses.
  12. Sonstige Vereinbarungen: Weitere spezifische Regelungen, die für das Arbeitsverhältnis relevant sind, wie z.B. Reisekosten, Fortbildungen, Dienstwagen usw.

Es ist wichtig zu beachten, dass dies nur allgemeine Informationen sind und es je nach Unternehmen und individuellen Vereinbarungen Abweichungen geben kann. Es wird empfohlen, bei rechtlichen Fragen einen Fachanwalt für Arbeitsrecht in der Schweiz zu konsultieren, um sicherzustellen, dass der Arbeitsvertrag den geltenden schweizerischen Gesetzen und Bestimmungen entspricht.

Ja, es gibt einige potenzielle Fallen, auf die man bei einem Arbeitsvertrag achten sollte. Hier sind einige wichtige Punkte, auf die Sie besonders achten sollten:

  1. Unklare oder ungünstige Klauseln: Lesen Sie den Vertrag sorgfältig und achten Sie auf unklare oder vage Formulierungen. Stellen Sie sicher, dass alle Vereinbarungen klar und verständlich sind, um Missverständnisse zu vermeiden.
  2. Arbeitszeit und Überstunden: Achten Sie auf Regelungen zu Überstunden, Arbeitszeitflexibilität und Ausgleichsregelungen.
  3. Vergütung und Zusatzleistungen: Überprüfen Sie sorgfältig die vereinbarte Vergütung, einschließlich aller Bestandteile wie Grundgehalt, Boni, Provisionen oder sonstige Zusatzleistungen. Achten Sie auf klare Regelungen zur Gehaltserhöhung, Urlaubsgeld, Sozialleistungen und anderen Vergünstigungen.
  4. Probezeit: Stellen Sie sicher, dass die Dauer der Probezeit im Vertrag angegeben ist und klären Sie die Bedingungen für eine Kündigung während der Probezeit.
  5. Vertragsdauer: Wenn der Arbeitsvertrag befristet ist, achten Sie auf das genaue Datum des Vertragsbeginns und des Vertragsendes. Klären Sie auch die Bedingungen für eine mögliche Verlängerung oder Beendigung des Vertrags.

Bewerbung

Bei einer Bewerbung sollten Sie in der Regel die folgenden Unterlagen mitsenden:

  1. Anschreiben: Das Anschreiben ist ein persönlicher Brief, in dem Sie sich dem Arbeitgeber vorstellen und Ihre Motivation für die Stelle ausdrücken. Es sollte massgeschneidert und auf die Anforderungen der Stellenausschreibung zugeschnitten sein.
  2. Lebenslauf: Der Lebenslauf gibt einen Überblick über Ihre Ausbildung, Berufserfahrung, Fähigkeiten und Qualifikationen. Er sollte klar strukturiert sein und relevante Informationen enthalten, wie beispielsweise Ihren Bildungsweg, Arbeitsverlauf, Kenntnisse und Weiterbildungen.
  3. Zeugnisse und Zertifikate: Fügen Sie Kopien Ihrer relevanten Zeugnisse, Abschlüsse und Zertifikate bei, die Ihre Ausbildung, Weiterbildungen und beruflichen Qualifikationen belegen. Dazu gehören in der Regel Schulzeugnisse, Universitätsabschlüsse, Weiterbildungszertifikate und Arbeitszeugnisse.
  4. Referenzen: Es kann hilfreich sein, Referenzen von früheren Arbeitgebern, Vorgesetzten oder anderen Personen beizufügen, die Ihre beruflichen Fähigkeiten und Ihre Arbeitsweise bestätigen können. Stellen Sie sicher, dass Sie die Zustimmung der Personen einholen, bevor Sie ihre Kontaktdaten angeben.
  5. Portfolio: Wenn Ihre Bewerbung eine kreative oder gestalterische Komponente beinhaltet, wie zum Beispiel bei einer Design- oder Kreativposition, kann es sinnvoll sein, ein Portfolio mit Arbeitsproben oder Projekten beizufügen, um Ihre Fähigkeiten zu demonstrieren.
  6. Sonstige Unterlagen: Je nach Branche oder spezifischen Anforderungen können auch weitere Unterlagen erforderlich sein, wie beispielsweise eine Kopie Ihres Führerscheins, eine Liste Ihrer Veröffentlichungen oder eine Auflistung von relevanten Projekten, an denen Sie gearbeitet haben.

Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Unterlagen gründlich prüfen und auf Vollständigkeit, Richtigkeit und Lesbarkeit achten, bevor Sie sie absenden. Es ist auch ratsam, eine professionelle E-Mail oder einen Begleittext zu verfassen, in dem Sie die Bewerbung vorstellen und weitere Informationen oder Fragen anführen können.

Ein Motivationsschreiben ist in der Regel ein wichtiger Bestandteil einer Bewerbung und wird von vielen Arbeitgebern erwartet. Es bietet Ihnen die Möglichkeit, Ihre Motivation für die Stelle und das Unternehmen auszudrücken, Ihre relevanten Fähigkeiten und Erfahrungen hervorzuheben sowie Ihre Persönlichkeit und Arbeitsweise darzustellen. Ein gut geschriebenes Motivationsschreiben kann dazu beitragen, dass Sie sich von anderen Bewerbern abheben und Ihr Interesse an der Stelle unterstreichen.

Ein Motivationsschreiben bietet mehr als nur eine Zusammenfassung Ihres Lebenslaufs. Es ermöglicht Ihnen, Ihre Leidenschaft, Ihre Ziele und Ihre Eignung für die Stelle zu verdeutlichen. Sie können darauf eingehen, warum Sie sich für das Unternehmen und die Position interessieren, wie Ihre bisherige Erfahrung Sie darauf vorbereitet hat und welche spezifischen Fähigkeiten und Kenntnisse Sie mitbringen, die für die Stelle relevant sind.

Allerdings gibt es auch Situationen, in denen ein Motivationsschreiben möglicherweise nicht explizit gefordert wird. In solchen Fällen kann es dennoch von Vorteil sein, ein Motivationsschreiben beizufügen, um zusätzliche Informationen über sich selbst und Ihre Eignung für die Stelle zu liefern. Es zeigt Ihr Engagement und Ihren Enthusiasmus, und dies kann einen positiven Eindruck beim Arbeitgeber hinterlassen.

Es ist ratsam, die Anforderungen und Vorlieben des Arbeitgebers in der Stellenausschreibung zu prüfen. Wenn ein Motivationsschreiben ausdrücklich gefordert oder empfohlen wird, sollten Sie es auf jeden Fall einreichen. Selbst wenn es nicht ausdrücklich verlangt wird, kann es dennoch eine gute Möglichkeit sein, sich von anderen Bewerbern abzuheben und Ihre Eignung für die Stelle zu unterstreichen.

Es gibt einige Dinge, die in einer Bewerbung vermieden werden sollten, da sie einen unprofessionellen oder unpassenden Eindruck hinterlassen könnten. Hier sind einige Beispiele dafür, was normalerweise nicht in eine Bewerbung gehört:

  1. Persönliche Informationen: Vermeiden Sie die Angabe von persönlichen Informationen, die für den Bewerbungsprozess irrelevant sind, wie beispielsweise Ihre ethnische Zugehörigkeit, Religion, sexuelle Orientierung oder politische Ansichten. Solche Informationen sollten in der Regel nicht in einer Bewerbung erwähnt werden.
  2. Unprofessionelle E-Mail-Adressen: Verwenden Sie für Ihre Bewerbung eine seriöse und professionelle E-Mail-Adresse, die Ihren Namen enthält. Vermeiden Sie humorvolle oder unangemessene E-Mail-Adressen, da sie einen unprofessionellen Eindruck vermitteln können.
  3. Falsche Informationen oder Übertreibungen: Es ist wichtig, in Ihrer Bewerbung ehrlich und authentisch zu sein. Geben Sie keine falschen Informationen oder übertreiben Sie Ihre Qualifikationen oder Erfahrungen, da dies bei einer Überprüfung durch den Arbeitgeber zu Problemen führen kann.
  4. Negative oder kritische Aussagen: Vermeiden Sie es, negative oder kritische Aussagen über frühere Arbeitgeber, Kollegen oder Unternehmen zu machen. Eine Bewerbung sollte sich auf Ihre positiven Erfahrungen, Fähigkeiten und Leistungen konzentrieren.
  5. Irrelevante Informationen: Konzentrieren Sie sich auf relevante Informationen, die Ihre Eignung für die Stelle unterstreichen. Vermeiden Sie das Hinzufügen von irrelevanten Informationen wie zum Beispiel, Gesundheitszustand oder finanzieller Situation. Diese Informationen sind normalerweise nicht relevant für den Bewerbungsprozess.

Es ist wichtig, dass Ihre Bewerbung professionell, prägnant und auf die Anforderungen der Stelle zugeschnitten ist. Stellen Sie sicher, dass Sie Ihre Unterlagen gründlich überprüfen, um sicherzustellen, dass keine unangemessenen oder unpassenden Informationen enthalten sind.

Arbeitszeugnis

In einem Arbeitszeugnis sollten bestimmte Inhalte vermieden werden, um ein faires und aussagekräftiges Zeugnis zu gewährleisten. Hier sind einige Punkte, die in einem Arbeitszeugnis normalerweise nicht enthalten sein sollten:

  1. Diskriminierende oder diffamierende Aussagen: Das Arbeitszeugnis sollte keine diskriminierenden, beleidigenden oder diffamierenden Aussagen enthalten, die den Ruf oder das Ansehen des Mitarbeiters schädigen könnten.
  2. Persönliche Meinungen: Das Zeugnis sollte auf objektiven Fakten und Leistungen basieren, anstatt persönliche Meinungen oder subjektive Einschätzungen des Arbeitgebers einzuschließen. Es sollte sich auf nachweisbare Leistungen und Fähigkeiten des Mitarbeiters konzentrieren.
  3. Negative Aspekte ohne Begründung: Negative Aspekte sollten vermieden werden, es sei denn, sie sind für die Bewertung der Arbeitsleistung relevant. Falls negative Aspekte erwähnt werden, sollten sie mit einer konkreten Begründung und Belegen versehen werden.
  4. Fehlende oder unvollständige Informationen: Ein Arbeitszeugnis sollte alle wesentlichen Aspekte der Arbeitsleistung abdecken, einschließlich der Tätigkeiten, Verantwortlichkeiten und erreichten Ergebnisse. Unvollständige oder fehlende Informationen könnten als negative Aussage interpretiert werden.
  5. Irreführende oder übertriebene Formulierungen: Das Zeugnis sollte keine übertriebenen oder irreführenden Formulierungen enthalten, die die tatsächlichen Leistungen des Mitarbeiters verfälschen. Es sollte eine ausgewogene und ehrliche Darstellung der tatsächlichen Leistungen und Fähigkeiten bieten.
  6. Versteckte Kritik: Kritik oder negative Aspekte sollten nicht in versteckter oder verschleierter Form formuliert werden. Das Zeugnis sollte klar und offen über die Leistungen und Fähigkeiten des Mitarbeiters informieren, ohne dabei den Eindruck zu erwecken, dass etwas verheimlicht oder absichtlich abgewertet wird.

Ein Arbeitszeugnis sollte transparent, fair und aussagekräftig sein. Es sollte dem Mitarbeiter ermöglichen, seine beruflichen Erfahrungen und Leistungen angemessen darzustellen und potenziellen Arbeitgebern einen realistischen Eindruck von seinen Fähigkeiten zu vermitteln.

Die Erkennung von versteckter oder negativer Kritik in einem Arbeitszeugnis erfordert eine sorgfältige Analyse und das Verständnis der üblichen Formulierungen und Codes, die in Zeugnissen verwendet werden. Hier sind einige Hinweise, die Ihnen dabei helfen können:

  1. Vermeidung von Superlativen: Wenn das Zeugnis auffällig auf übertriebene oder überschwängliche Formulierungen verzichtet, kann dies ein Hinweis auf versteckte Kritik sein. Ein ausgewogenes Zeugnis sollte sowohl positive als auch konstruktive Aspekte enthalten.
  2. Unklare oder vage Formulierungen: Wenn die Formulierungen im Zeugnis allgemein und vage sind, ohne konkrete Details über die erbrachten Leistungen, kann dies darauf hindeuten, dass der Arbeitgeber versucht, negative Aspekte zu verbergen.
  3. Fehlende Erwähnung bestimmter Kompetenzen oder Erfolge: Wenn wichtige Kompetenzen oder Erfolge, die Sie während Ihrer Beschäftigung erreicht haben, im Zeugnis nicht erwähnt werden, könnte dies darauf hinweisen, dass der Arbeitgeber versucht, Ihre Leistung abzuschwächen.
  4. Ungewöhnliche Formulierungen oder Abweichungen von üblichen Standards: Wenn das Zeugnis Formulierungen enthält, die von den üblichen Standards abweichen oder ungewöhnlich erscheinen, sollten Sie genauer hinsehen. Dies könnte ein Hinweis auf versteckte Kritik sein.
  5. Widersprüchliche Aussagen: Achten Sie auf mögliche Widersprüche in den Aussagen des Zeugnisses. Wenn beispielsweise positive Aspekte genannt werden, aber durch andere Formulierungen abgeschwächt oder relativiert werden, kann dies auf versteckte Kritik hindeuten.
  6. Fachliche Einschränkungen: Wenn das Zeugnis bestimmte fachliche Einschränkungen oder begrenzte Verantwortungsbereiche betont, kann dies darauf hinweisen, dass der Arbeitgeber versucht, Ihre Fähigkeiten oder Zuständigkeiten einzuschränken.

Wenn Sie unsicher sind, ob in Ihrem Arbeitszeugnis versteckte oder negative Kritik enthalten ist, können Sie das Zeugnis von einer neutralen Person oder einem Experten für Arbeitszeugnisse überprüfen lassen. Diese können Ihnen helfen, mögliche Anzeichen von Kritik zu identifizieren und Ihnen Feedback geben, wie Sie damit umgehen können.

Es ist wichtig zu beachten, dass negative Formulierungen in Arbeitszeugnissen heutzutage eher selten sind. Arbeitgeber sind rechtlich dazu verpflichtet, ein wohlwollendes Zeugnis auszustellen, das die tatsächlichen Leistungen und Fähigkeiten des Mitarbeiters angemessen darstellt. Dennoch gibt es bestimmte Formulierungen, die möglicherweise eine negative Konnotation haben können. Hier sind einige Beispiele:

  1. „Er bemühte sich“: Dies könnte bedeuten, dass der Mitarbeiter zwar versucht hat, seine Aufgaben zu erfüllen, jedoch nicht immer erfolgreich war.
  2. „Er war stets bemüht“: Diese Formulierung kann darauf hinweisen, dass der Mitarbeiter zwar einen gewissen Einsatz gezeigt hat, aber möglicherweise nicht die gewünschten Ergebnisse erzielt hat.
  3. „Er erledigte seine Aufgaben nach Anweisung“: Dies könnte bedeuten, dass der Mitarbeiter nur Anweisungen befolgte, anstatt eigenständig zu handeln oder Initiative zu zeigen.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Formulierungen nicht zwangsläufig negativ sind, sondern möglicherweise auch neutral oder situationsbedingt interpretiert werden können. Ein Arbeitszeugnis sollte immer als Ganzes betrachtet werden, um eine umfassendere Einschätzung der Leistungen des Mitarbeiters zu erhalten.

 

Wenn im Arbeitszeugnis die Formulierung „stets“ verwendet wird, hat dies normalerweise eine positive Konnotation. „Stets“ bedeutet, dass eine bestimmte Eigenschaft, Fähigkeit oder Verhaltensweise kontinuierlich und ohne Unterbrechung gezeigt wurde. Es signalisiert eine hohe Konsistenz und Zuverlässigkeit in Bezug auf die genannte Eigenschaft.

Hier sind einige Beispiele für Formulierungen, in denen „stets“ verwendet werden könnte:

  1. „Er war stets zuverlässig und pünktlich in seiner Arbeit.“ Diese Aussage deutet darauf hin, dass der Mitarbeiter immer verlässlich und termingerecht seine Aufgaben erfüllt hat.
  2. „Sie zeigte stets eine hohe Motivation und Engagement bei der Arbeit.“ Hier wird betont, dass die Mitarbeiterin immer hoch motiviert und engagiert war, unabhängig von den Umständen.
  3. „Er war stets teamorientiert und arbeitete gut mit anderen zusammen.“ Diese Formulierung bedeutet, dass der Mitarbeiter immer bereit war, im Team zu arbeiten und sich positiv in die Zusammenarbeit einzubringen.
  4. „Sie war stets bereit, Verantwortung zu übernehmen und zeigte ein hohes Maß an Eigeninitiative.“ Dies zeigt, dass die Mitarbeiterin immer bereit war, Verantwortung zu übernehmen und proaktiv zu handeln, ohne explizit dazu aufgefordert zu werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass das Wort „stets“ eine sehr positive Konnotation hat und normalerweise auf eine starke und anhaltende Leistung hinweist. Wenn es in einem Arbeitszeugnis verwendet wird, deutet es darauf hin, dass der Mitarbeiter eine herausragende Eigenschaft oder Verhaltensweise gezeigt hat, die als besonders positiv hervorgehoben werden soll.

Wenn Sie mit Ihrem Arbeitszeugnis nicht zufrieden sind, gibt es einige Schritte, die Sie unternehmen können:

  1. Analyse des Zeugnisses: Lesen Sie das Zeugnis sorgfältig und achten Sie auf mögliche Lücken, fehlende Informationen oder Formulierungen, die nicht angemessen sind. Vergleichen Sie es auch mit den üblichen Standards und gängigen Formulierungen in Arbeitszeugnissen.
  2. Feedback einholen: Lassen Sie das Zeugnis von einer neutralen Person, einem Experten für Arbeitszeugnisse oder einem Karriereberater überprüfen. Sie können Ihnen helfen, versteckte Kritik oder unangemessene Formulierungen zu identifizieren und Ihnen Ratschläge zur Verbesserung geben.
  3. Gespräch mit dem Arbeitgeber suchen: Wenn Sie bestimmte Bedenken oder Unzufriedenheiten haben, können Sie ein Gespräch mit Ihrem ehemaligen Arbeitgeber suchen. Erklären Sie Ihre Sichtweise und geben Sie konstruktives Feedback zu den Punkten, die Sie gerne verbessert hätten. Ein offener Dialog kann manchmal zu einer Lösung führen.
  4. Formulierungsvorschläge machen: Wenn Sie bestimmte Formulierungen oder Informationen im Zeugnis vermissen, können Sie Ihrem Arbeitgeber konkrete Vorschläge machen, wie diese ergänzt werden könnten. Bieten Sie alternative Formulierungen an, die Ihre Leistungen und Fähigkeiten angemessen reflektieren.
  5. Rechtliche Beratung einholen: In einigen Fällen, insbesondere wenn das Zeugnis unangemessen negativ ist oder wichtige Informationen fehlen, können Sie rechtlichen Rat einholen. Ein Anwalt für Arbeitsrecht kann Ihnen helfen, Ihre Rechte zu verstehen und gegebenenfalls weitere Schritte einzuleiten.

In der Schweiz gibt es bestimmte rechtliche Bestimmungen für Arbeitszeugnisse, um sicherzustellen, dass sie fair und aussagekräftig sind. Hier sind einige wichtige Punkte zu den spezifischen Regelungen für Arbeitszeugnisse in der Schweiz:

  1. Recht auf ein wohlwollendes Zeugnis: Gemäss Artikel 330a des Schweizerischen Obligationenrechts (OR) hat jeder Arbeitnehmer das Recht auf ein wohlwollendes Zeugnis. Das Zeugnis sollte also die Leistungen und Fähigkeiten des Arbeitnehmers angemessen und positiv darstellen.
  2. Form und Inhalt des Zeugnisses: Das Arbeitszeugnis sollte schriftlich und klar formuliert sein. Es sollte die persönlichen Angaben des Arbeitnehmers enthalten, wie Name, Position und Zeitraum der Beschäftigung. Darüber hinaus sollten die Tätigkeiten, Verantwortlichkeiten und erreichten Ergebnisse objektiv und präzise beschrieben werden.
  3. Aufbau des Zeugnisses: Arbeitszeugnisse in der Schweiz folgen in der Regel einem standardisierten Aufbau. Sie bestehen aus einer Einleitung, einer Beschreibung der Tätigkeiten und Verantwortlichkeiten, einer Bewertung der Leistung und Fähigkeiten sowie einem Schlussabsatz mit Wünschen für die Zukunft.
  4. Zeugnisnoten: In der Schweiz werden in Arbeitszeugnissen in der Regel keine expliziten Noten oder Bewertungsskalen verwendet. Stattdessen werden die Leistungen und Fähigkeiten des Arbeitnehmers anhand von standardisierten Formulierungen und Codes bewertet, die eine bestimmte Bedeutung haben. Es ist wichtig, diese Codes und Formulierungen zu verstehen, um die wahre Bewertung ablesen zu können.
  5. Zeugnisverweigerungsrecht: Der Arbeitgeber hat das Recht, gewisse Informationen im Zeugnis zu verweigern, wenn diese geschäftliche Geheimnisse oder schützenswerte Interessen des Arbeitgebers betreffen. Allerdings darf dies nicht dazu führen, dass wesentliche Informationen fehlen und das Zeugnis dadurch unvollständig oder irreführend wird.

Wenn Sie mit Ihrem Arbeitszeugnis in der Schweiz nicht zufrieden sind, können Sie sich an einen Fachanwalt für Arbeitsrecht wenden, um Ihre Rechte zu prüfen und gegebenenfalls weitere Schritte einzuleiten. Es kann ratsam sein, das Zeugnis von einem Experten überprüfen zu lassen, um sicherzustellen, dass es den gesetzlichen Anforderungen entspricht und Ihre Leistungen angemessen wiedergibt.

Noch offene Fragen?

Du kannst uns gerne kontaktieren

Sign in

Sign Up

Registration is currently disabled.

Forgot Password